Unberührte Natur, traditionelle Almhütten und melodisches Kuhglockenläuten – so ein Tag in den Bergen ist immer ein Erlebnis für alle Sinne.
Es verwundert nicht, dass Wandern immer beliebter wird. Umso wichtiger ist es, uns immer wieder bewusst zu machen, dass wir auf den Almen nur Gäste sind. Wir haben die Pflicht, die Hausherrinnen der Almen, die Kühe, zu schützen und uns ihnen gegenüber angepasst und höflich zu verhalten. Naturland Landwirt Jakob Sichler gibt allgemeine Tipps für potenzielle Begegnungen mit Weidetieren und erklärt, warum Hundehalter:innen besonders aufpassen müssen.
„Behält man die Kühe im Auge, erkennt man sehr schnell, wie sie drauf sind. Sind sie ruhig und uninteressiert, ist alles fein. Wirken sie nervös oder hört man sie schnauben, sollte man selbst ruhig bleiben“, erklärt Naturland Bauer Jakob Sichler vom https://www.grossrachlhof.de/de das kleine Einmaleins auf der Alm: „Am besten lässt man generell so viel Abstand wie möglich, starrt ihnen nicht in die Augen oder fuchtelt mit dem Wanderstock herum.“
Der Milchviehhalter kennt sich aus. Schließlich bewirtschaftet er seinen Betrieb mit 45 Alm- und Weidetieren seit 2009 ökologisch und kümmert sich um eine artgerechte Tierhaltung und so viel Tierwohl wie nur möglich. So hat er natürlich ein paar wertvolle Tipps parat, wie Mensch und Tier auf der Alm wunderbar koexistieren und sich rundum wohlfühlen können.
Tipps: